Dr. Jens Brandenburg (FDP) kandidiert erneut für den Bundestag

Dr. Jens Brandenburg, Foto: Uthe

Mit einem einstimmigen Ergebnis wählten die anwesenden FDP-Mitglieder den hiesigen Bundestagsabgeordneten und Parlamentarischen Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung Dr. Jens Brandenburg zu ihrem Kandidaten für die Bundestagswahl 2025. 

In seiner Vorstellungsrede betonte der 38-jährige Walldorfer, dass er sich weiterhin für bessere Bildungschancen unabhängig vom Elternhaus, eine erfolgreiche Wirtschaft und solide Finanzen einsetzen möchte. In der aktuellen Koalition sei trotz einiger Hürden bereits bei vielen Themen eine Trendumkehr gelungen. 

Als Beispiele nannte Brandenburg unter anderem die Einhaltung der Schuldenbremse bei gleichzeitiger steuerlicher Entlastung, die zahlreichen Freihandelsabkommen und den Einstieg in den Bürokratieabbau. Vor allem aber hob Brandenburg, der seit 2017 Mitglied des Deutschen Bundestages ist, die bildungspolitischen Projekte hervor, an denen er persönlich mitgewirkt hat: „Mit dem Startchancen-Programm unterstützen wir gezielt Schulen mit einem hohen Anteil sozial benachteiligter Schülerinnen und Schüler. Es ist das größte Bildungsprogramm in der Geschichte der Bundesrepublik.“ In Leimen sind die Turmschule sowie die GSS in St. Ilgen „Startchancen-Schulen“ geworden. 

Mit der „Exzellenzinitiative Berufliche Bildung“ wolle man zudem mehr junge Menschen für die berufliche Aus- und Weiterbildung gewinnen und so einen Beitrag gegen den Fachkräftemangel leisten.  

In seinem Wahlkreis ist Brandenburg ebenfalls sehr häufig präsent. 

Auch künftig wolle sich Brandenburg für eine liberale Politik einsetzen. Deutschland werde auf Dauer nur erfolgreich sein, wenn die Wirtschaft wieder brumme. Für die Wettbewerbsfähigkeit seien Themen wie die Steuerlast, ein weiterer Bürokratieabbau, sinkende Energiepreise, Infrastruktur, Digitalisierung und gut ausgebildete Fachkräfte entscheidend. Auch wenn in dieser Legislaturperiode einiges gelungen sei, fehle es für weitere wichtige Reformen an politischen Mehrheiten. Auch die Sozialsysteme seien dringend anzupassen, damit sich Arbeit wirklich lohne und das Rentensystem trotz des demografischen Wandels „enkelfit“ werde. „Es gibt viel zu tun und dafür kommt es entscheidend auf die kommende Bundestagswahl an“, so Brandenburg. 

Die anwesenden Mitglieder sprachen ihm bei der Wahl einstimmig das Vertrauen aus und bekräftigten ihre Motivation für den kommenden Wahlkampf. (JKI)